Warum wir philosophieren
Philosophie, mehr noch das gemeinsame Philosophieren, kann - entgegen dem üblichen Vorurteil - lebensbezogen und praktisch sein, wenn philosophierende Menschen nicht vor dem Kontakt mit alltäglichen Lebensfragen scheuen. Auch wenn der Marktwert des Philosophierens gering ist und es keine festen Wahrheiten zu bieten hat übt es Denken und miteinander Reden, motiviert Zuhören und Verstehen, ermöglicht Klärungen und prüft Maßstäbe, (Vor-)Urteile und Selbstverständlichkeiten.
Die in der Geschichte der Philosophie hervorgebrachten Ideen gehören nicht in Elfenbeintürme und Begriffsverwaltungen.
Philosophische Fragen ergeben sich zwangsläufig aus den Erfahrungen, die jeder Mensch in seinem Leben sammelt.
Insofern ist das Philosophieren eine ebenso nötige Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen.
Uns ist es wichtig, Alltägliches und Selbstverständliches zu befragen, in Ruhe, langsam und mit Ausdauer Antworten auf unsere Fragen zu suchen und unseren Gedanken dabei ungehinderten aber geprüften Lauf zu lassen. Die damit verbundenen Irritationen und das Fragmentarische vieler Antwortversuche gilt es auszuhalten, ebenso die je individuelle Weise der Beteiligten, zu denken und Gedanken, Ideen, Erfahrungen, Gefühle usw. zur Sprache zu bringen.
philoSOPHIA versteht sich als Experimentierfeld, in dem neu gefundene Ideen zum Umgang mit sich selbst und anderen ausprobiert und praktisch geprüft werden können. Wir nehmen uns dabei gegenseitig ernst genug, um nicht Gespräche schon vor ihrem Beginn mit dem allgegenwärtigen "Das muß doch jeder selber wissen." abzubrechen.
Wir betrachten das Philosophieren als Beitrag zur Entwicklung einer philosophisch aufgeklärten Lebenskönnerschaft in einer unübersichtlichen, dynamisch sich wandelnden Welt.
Das Kennenlernen verschiedener Denkansätze aus der Philosophiegeschichte erweitert dabei nicht nur den eigenen Horizont, es trägt auch dazu bei, unsere aktuellen Fragen in altem Licht neu zu sehen: Was alt ist, ist darum nicht schon veraltet. Was neu ist, ist darum noch nicht tauglich.
Wir philosophieren in unserer Zeit, versuchen aber, ihren Vorurteilen, Denkverboten und vergänglichen Modeströmungen nicht zu verfallen.
Die dabei gewonnene Erfahrung kann dazu beitragen, ein eigenständiges Denken zu entwickeln und Orientierung für ein gelingendes Leben in dieser schwierigen Zeit voller ungelöster Fragen zu finden.
Die in der Geschichte der Philosophie hervorgebrachten Ideen gehören nicht in Elfenbeintürme und Begriffsverwaltungen.
Philosophische Fragen ergeben sich zwangsläufig aus den Erfahrungen, die jeder Mensch in seinem Leben sammelt.
Insofern ist das Philosophieren eine ebenso nötige Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen.
Philosophieren - eine ebenso nötige Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen
Uns ist es wichtig, Alltägliches und Selbstverständliches zu befragen, in Ruhe, langsam und mit Ausdauer Antworten auf unsere Fragen zu suchen und unseren Gedanken dabei ungehinderten aber geprüften Lauf zu lassen. Die damit verbundenen Irritationen und das Fragmentarische vieler Antwortversuche gilt es auszuhalten, ebenso die je individuelle Weise der Beteiligten, zu denken und Gedanken, Ideen, Erfahrungen, Gefühle usw. zur Sprache zu bringen.
philoSOPHIA versteht sich als Experimentierfeld, in dem neu gefundene Ideen zum Umgang mit sich selbst und anderen ausprobiert und praktisch geprüft werden können. Wir nehmen uns dabei gegenseitig ernst genug, um nicht Gespräche schon vor ihrem Beginn mit dem allgegenwärtigen "Das muß doch jeder selber wissen." abzubrechen.
Wir betrachten das Philosophieren als Beitrag zur Entwicklung einer philosophisch aufgeklärten Lebenskönnerschaft in einer unübersichtlichen, dynamisch sich wandelnden Welt.
Das Kennenlernen verschiedener Denkansätze aus der Philosophiegeschichte erweitert dabei nicht nur den eigenen Horizont, es trägt auch dazu bei, unsere aktuellen Fragen in altem Licht neu zu sehen: Was alt ist, ist darum nicht schon veraltet. Was neu ist, ist darum noch nicht tauglich.
Wir philosophieren in unserer Zeit, versuchen aber, ihren Vorurteilen, Denkverboten und vergänglichen Modeströmungen nicht zu verfallen.
Wir philosophieren in unserer Zeit, versuchen aber, ihren Vorurteilen, Denkverboten und vergänglichen Modeströmungen nicht zu verfallen.
Die dabei gewonnene Erfahrung kann dazu beitragen, ein eigenständiges Denken zu entwickeln und Orientierung für ein gelingendes Leben in dieser schwierigen Zeit voller ungelöster Fragen zu finden.
Philosophieren. Selbst denken. Miteinander reden. | philoPAGE.de des philoSOPHIA e.V. - philosophische und kulturelle Bildung seit 1991